Aquanox Deep Descent: Der Reboot im Test - jetzt mit Video (2024)

Fast 17 Jahre sind seit Aquanox 2 vergangen. 17 Jahre! Es war der letzte Teil der U-Boot-Actionreihe, die mit Schleichfahrt (1996) ihren Anfang nahm und die es vor allem hierzulande zu einigem Erfolg brachte. Seitdem ist die U-Boot-Actionserie allerdings von der Bildfläche verschwunden und in Vergessenheit geraten. Umso schöner, dass sie nun tatsächlich nochmal aus der Versenkung zurückkehrt und einen komplett neuen Ableger spendiert bekommt! Aquanox Deep Descent wurde vor fünf Jahren mit einer Kickstarter-Kampagne ins Leben gerufen. Das ehrgeizige Projekt entstand danach unter der Aufsicht von THQ Nordic und wurde von Digital Arrow entwickelt, einem jungen serbischen Team, das hiermit seine erste große Produktion gestemmt hat. Und falls ihr euch wundert, warum das Spiel keine "3" im Titel hat: Deep Descent stellt keinen Nachfolger zu Aquanox 2 dar, es handelt sich um einen Reboot der Marke. Deshalb braucht ihr auch keinerlei Vorkenntnisse, um in der Sci-Fi-Handlung durchzublicken.

Update: Jetzt mit Test-Video!

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Unsere Welt geht baden

Auch Aquanox Deep Descent (jetzt kaufen 28,49 € ) katapultiert euch wieder in eine trostlose Zukunft, in der die Erdoberfläche unbewohnbar wurde (dreimal dürft ihr raten, warum), weshalb sich die Menschheit in die Tiefen der Ozeane geflüchtet hat. Dort bildeten sich im Laufe der Jahre neue Fraktionen heraus, die sich seither um Einfluss, Besitz und Territorien zanken. Wir spielen einen neuen Helden namens Kaelen, der gemeinsam mit drei Begleitern aus dem Kälteschlaf erwacht. Warum und wieso, das erfahren wir erst später. Stattdessen werden wir gleich zu Beginn in eine trashige Handlung verwickelt, in der sich Kaelen und seine Freunde mit zwielichtigen Piraten, Borg-ähnlichen Bionten, mutierten Meereswesen, uralten Mächten und anderem Ärger in der Tiefsee rumschlagen müssen.
Quelle: PC GamesDialoge sind vollvertont und laufen trotz seltener Antwortmöglichkeiten immer nach festem Muster ab.Nach einem holprigen Start bemüht sich die Story zwar um Tempo und die ein oder andere überraschende Wendung, kann uns dabei aber nie so richtig packen: Dramatische Ereignisse sind Mangelware, der Plot wird nur in schlichten Dialogfenstern oder Funksprüchen vorangetrieben, die meisten Charaktere bleiben blass und die deutschen Sprecher sind im besten Fall durchschnittlich, klingen teilweise aber einfach nur demotiviert. Schade: Obwohl sich bei dem Setting mit seinen ganzen Meeresfraktionen ein paar moralische Entscheidungsmöglichkeiten angeboten hätten, verläuft die Story leider komplett linear. Mit 12 bis 16 Spielstunden (je nachdem, was man alles erledigen will) ist die Kampagne auch nicht gerade umfangreich.

Unkomplizierte Action

Wie seine Vorgänger ist Aquanox Deep Descent keine Simulation, sondern in erster Linie ein arcadig angehauchtes Actionspiel. Mit dem kleinen U-Boot durch die Tiefsee schippern, Gegner wegballern und Missionsziele erfüllen, das macht gerade in den ersten Stunden durchaus Laune. Die Steuerung ist mit dem Gamepad ein bisschen gewöhnungsbedürftig, da man hier die Analogsticks drücken muss, um mit dem Schiff aufzusteigen oder abzutauchen. Mit Maus und Tastatur geht die Steuerung aber gut von der Hand. Vor allem gefällt uns, dass man mit einer Dash-Bewegung schnell in sechs Richtungen ausweichen kann, das ist äußerst praktisch im Kampf, sorgt für Beweglichkeit und gleicht auch das Trägheitsgefühl unter Wasser ein wenig aus. Anders als in Weltall-Shootern könnt ihr aber nicht seitwärts rollen, außerdem richtet sich euer Boot immer automatisch am Meeresgrund aus. Es gibt also keine 360-Grad-Freiheit wie in einem Descent oder Overload, was aber kein Nachteil ist, ganz im Gegenteil. An die Cockpit-Perspektive mit ihren klobigen Anzeigetafeln muss man sich allerdings gewöhnen, denn eine Verfolgeransicht gibt es leider nicht.
Quelle: PC GamesSchick: Die Explosionen können sich sehen lassen.

Ozean in Häppchenform

Anstelle einer Open World ist das Abenteuer in zig Gebiete unterteilt, die (wie z.B. in Freelancer) mit Sprungtoren verbunden sind, kurze Ladepausen inklusive. Zwar könnt ihr theoretisch auch in alte Levels zurückkehren, habt aber aufgrund der linearen Story eigentlich überhaupt keinen Grund dazu. Zwar erkundet man ab und zu auch mal hübsche Orte wie den Marianengraben oder die überschwemmten Pyramiden, doch selbst hier gibt es leider keinen wirklich denkwürdigen Locations zu sehen. Zerstörte Großstädte, aktive Vulkane, das sind Orte, die sich als spannende Schauplätze geeignet hätten - leider sind sie im Spiel nirgends zu sehen. Hinzu kommen einige Levels, die nur als Übergang zwischen zwei Gebieten dienen und die erschreckend leer ausfallen. Da hält sich der Spaß beim Erkunden in engen Grenzen.
Quelle: PC GamesKeine Open World: Die abgegrenzten Levels sind durch Sprungtore verbunden.Ein Lob verdient jedoch die Wegfindungshilfe, die man jederzeit in Form einer kleinen Leuchtspur aktivieren kann, um so beispielsweise durch enge Höhlensysteme zu navigieren. Das ist gut gelöst und tröstet auch darüber hinweg, dass weder die 2D-Karte noch die Minimap wirklich brauchbar sind.

Die meisten Quests beschränken sich aufs Gegner abschießen und Objekte bergen. Das ist nicht direkt schlecht, aber auf Dauer eben auch einfallslos. Besonders schade: Die unterschiedlichen Fraktionen kommen kaum zum Tragen, ein Rufsystem oder kleine Rollenspielelemente gibt's beispielsweise nicht. Nur selten erlebt man auch Nebenquests, die etwas aus der Reihe tanzen, zum Beispiel sollen wir in einer Arena eine Art von Gladiatorenkämpfen bestreiten. Das verspricht eigentlich eine nette Abwechslung, doch leider müssen wir das Ganze dann gleich so oft wiederholen, dass die Aufgabe am Ende eher nervt als Spaß macht, zumal sich die Belohnung überhaupt nicht mit dem Aufwand deckt.

Ballern unter dem Meeresspiegel

Richtige Bosskämpfe sind im gesamten Abenteuer Mangelware, mit einer Ausnahme: Ein Kampf gegen einen mutierten Riesenwal, dem wir sechs Schwachpunkte zerballern müssen, bevor er die Biege macht. Leider ist das Gefecht aber nicht nur erstaunlich lahm inszeniert, man muss das Vieh auch insgesamt drei Mal nach dem gleichen Muster besiegen. Warum hat man sich da für die späteren Auseinandersetzungen nicht auch ein paar neue Mechaniken überlegt? Und warum gibt es nicht auch ein paar packende Schlachten gegen dick gepanzerte Großkampfschiffe? Von denen gibt es nämlich einige im Spiel, doch leider dürfen wir nie gegen sie antreten.
Quelle: PC GamesZwar geht das Waffenarsenal in Ordnung, doch leider fällt die Auswahl sehr umständlich aus.Dabei ist die Action grundsätzlich gelungen, das Geballer mit Minigun, Raketen, Minen und vielem mehr präsentiert sich arcadig-schnell und schert sich nicht groß darum, dass wie uns eigentlich unter Wasser befinden. Geschosse jagen auf den Gegner zu wie in einem Weltall-Shooter, das ist nicht realistisch, tut dem Spielspaß aber keinen Abbruch. Und in den Vorgängern war es ja schließlich auch nicht anders. Zu dem arcadigen Anstrich passt auch das "Heilsystem": Automatisches Reparieren gibt es nicht, ihr könnt euer Schiff nur mit Reparaturkits und Schildbatterien zusammenflicken, von denen ihr aber immer nur drei Stück auf einmal tragen dürft. Das Flickzeug müsst ihr entweder beim Händler kaufen oder mit gesammelten Rohstoffen unterwegs in einem erstaunlich hässlichen Menü anfertigen. Das ist nicht nur unpraktisch, sondern nimmt vielen Auseinandersetzungen auch ihren Biss, da man sich im Notfall einfach mehrere Heilladung auf einmal reinpfeifen kann.
Quelle: PC GamesDie tierischen Feinde (hier mutierte Haie) erzeugen eher Mitleid als Schrecken.Die Gegner verhalten sich zwar nicht übermäßig clever, gehen aber auch mal in Deckung, versuchen uns zu umrunden oder setzen Schilde oder Minen ein. Gar nicht übel! In manchen Missionen spawnen die Feinde aber so plötzlich vor unsere Nase, dass dadurch auch mal unfaire Situationen entstehen können, in denen man dann binnen Sekunden zusammengeschossen wird, wenn man nicht aufpasst. Eine besondere Erwähnung verdienen außerdem die mutierten Meerestiere, die wir ab und zu bekämpfen müssen, zum Beispiel Haifische, Wale oder irgendwelche kleinen grünen Meeresdinger, die lautlos auf uns zurasen. Die Viecher sind nur in großen Zahlen gefährlich und wirken die meiste Zeit über einfach nur bemitleidenswert. Zum Spielspaß tragen sie aber überhaupt nix bei.

Suchen, sammeln, basteln

Wenn ihr nicht gerade kämpft oder zum nächsten Missionsziel tuckert, habt ihr nicht viel mehr zu tun, als die Umgebungen nach unzähligen Wracks oder Kisten abzusuchen. Die sind in fast jedem Level kreuz und quer über dem Meeresboden verstreut und beinhalten Rohstoffe, die ihr zum Beispiel braucht, um unterwegs neue Munition herzustellen. Das Sammeln ist alles andere als spannend und verschlingt viel Zeit, wenn man vor hat, wirklich alles zu looten. Aber wenn ihr mal knapp bei Kasse seid oder neue Ausrüstung braucht, lohnt es sich zumindest, die ein oder andere Beute mitzunehmen. Mit dem gesammelten Zeug könnt ihr nämlich an bestimmten Stationen oder Schiffen andocken. Dort gibt's einen Handelsbildschirm, in dem ihr Materialien verscherbeln oder nachkaufen könnt. Die Preise sind dabei festgelegt, wo und mit wem ihr handelt, spielt also keine Rolle.
Quelle: PC GamesDer Meeresboden ist mit Wracks und Beutekisten übersät.Verdientes Geld und gesammelte Ressourcen steckt ihr in neue Ausrüstung und Upgrades für eure sechs Schiffstypen, die an festen Punkten in der Story freigeschaltet werden. Die Schiffe unterscheiden sich in erster Linie durch Panzerung, Schilde, Antrieb und Beweglichkeit. Außerdem gibt es zwei Modelle, die nützliche automatische Geschütztürme installieren können. Eure Anpassungsmöglichkeiten sind allerdings sehr beschränkt, ihr könnt zum Beispiel nur vorgegebene Upgrades kaufen, ohne das Schiff gezielt in eine bestimmte Richtung zu verbessern. Immerhin dürft ihr aber Kampfmodule und Waffen austauschen.
Quelle: PC GamesUnsere sechs Schiffe verbessern wir mit Waffen und Upgrades.Leider ist das System sehr oberflächlich.Für Waffenliebhaber bietet Aquanox Deep Descent eine ordentliche Auswahl, von Maschinengewehren über Shotguns, Raketenwerfer und EMP-Wummen bekommt man hier viel geboten. Die Sache hat allerdings einen riesigen Haken: Ihr könnt keine der Waffen später wieder verkaufen oder abwerfen. Wenn ihr zum Beispiel mehrere MGs in den Stufen 1, 2 und 5 besitzt, werden diese alle im unpraktischen Waffenmenü nacheinander aufgelistet. Dabei gibt es überhaupt keinen Grund, eine Waffe älterer Rangstufe zu verwenden! Noch nerviger ist aber, dass es auch im Cockpit keine praktische Waffenauswahl gibt und man die Knarren auch nicht als Favoriten festlegen darf. Stattdessen müsst ihr alle Geschütze mit den Tasten 1 und 2 manuell durchschalten, was mühsamer wird, je länger man spielt und je mehr Waffen man besitzt. Wie es so ein Schnitzer in ein fertiges Spiel schaffen konnte, ist uns ein Rätsel.

Stimmungsvoll, aber nicht zeitgemäß

Grafisch hinterlässt Aquanox Deep Descent zwar nur mittelmäßigen Eindruck, doch die Unterwasser-Atmosphäre kommt gut zur Geltung. Besonders wenn die verschiedenen Lichtquellen stimmungsvoll durchs trübe Gewässer scheinen, wenn sich in der Ferne langsam eine Station oder ein Schiff aufbaut oder wenn man sich frei in seinem Cockpit umblickt, spielt die Grafik ihre Stärken aus. Auch die Explosionen können sich sehen lassen. In Sachen Vegetation, Partikelsysteme oder Tierwelt wird aber auch viel Potenzial verschenkt, die Unreal Engine wäre sicherlich zu mehr fähig. Das gilt auch für das austauschbare Schiffsdesign, das kaum eigenen Flair besitzt. Schade auch, dass das Spiel keinen VR-Support mitbringt, die Cockpit-Darstellung hätte sich zweifellos dafür angeboten. Technisch zeigte sich das Spiel auf dem PC dafür erfreulich robust, es gab im Test keinen einzigen Absturz und üble Bugs sind uns auch keine begegnet. Ebenfalls schön: Auf dem PC dürft ihr frei speichern und eine Quicksave-Funktion ist ebenfalls an Bord. Wie es sich auf PS4 und Xbox One verhält, wissen wir allerdings nicht, uns lag zum Test nur die PC-Fassung vor.
Quelle: PC GamesStimmungsvoll: Die Lichteffekte sorgen für Atmosphäre.Der Sound hat uns nicht überzeugt, viele Waffengeräusche fallen dünn aus, die peinlichen Funksprüche der Gegner nerven schnell und die Musikuntermalung von Gothic-Altmeister Kai Rosenkranz bleibt so unauffällig, dass uns kein einziges Lied im Gedächtnis geblieben ist. Mit einem Wort: schade!

Koop mit Potenzial, Deathmatch ohne Zukunft

Quelle: PC GamesIm Koop wählen wir uns einen der vier Helden, die uns durch das gesamte Spiel begleiten.Aquanox Deep Descent mag vielleicht kein brillantes Spiel sein, aber es hat noch eine Trumpfkarte im Ärmel: Ihr könnt die gesamte Story auch im Koop-Modus erleben, bis zu vier Spieler werden unterstützt! Das verdient Lob, nicht nur weil sowas selten ist, sondern auch weil es im Rahmen der Geschichte tatsächlich Sinn ergibt: Schließlich ist Kaelen durchgängig mit drei Begleitern unterwegs. Im Singleplayer befindet sich das gesamte Team an Bord, im Koop erhalten die Figuren dagegen einfach ihre eigenen Schiffe.

Im Test sind uns aber auch ein paar ärgerliche Schnitzer aufgefallen, die das Koop-Erlebnis noch trüben. Zum Beispiel, dass unsere Koop-Partner nicht auf der Karte oder im HUD markiert werden, dadurch sehen sie auf der Minimap wie NPCs aus und man verliert sie schnell aus dem Blick. Oder dass die anderen Spieler nicht in Dialoge eingebunden sind und Däumchen drehen, während der Host das Gespräch zu Ende bringt. Oder dass man Ressourcen, Schiffe und Upgrades nicht untereinander teilen kann, es gibt nicht mal eine Lebensanzeige für Teammitglieder. Hier bleiben also noch ein paar Fragen offen. Wenn die Entwickler allerdings noch ein wenig nachpatchen, wäre Deep Descent für eingefleischte Koop-Fans tatsächlich einen Blick wert.
Quelle: PC GamesUngeschickt: Im Koop werden unsere Partner nicht hervorgehoben, selbst auf der Minimap kann man sie leicht mit NPCs verwechseln. Darum verliert man sie schnell aus dem Blick.Anders sieht es bei den beiden Versus-Modi aus, genauer dem klassischem Deathmatch und Team Deathmatch. Es gibt nur sehr wenige Maps und das Spielprinzip motiviert einfach nicht auf Dauer, da ist schon nach wenigen Runden die Luft raus. Zwar könnt ihr auf Wunsch auch mit Bots spielen, doch das macht den dünnen Umfang auch nicht besser. Preisfrage: Warum haben sich die Entwickler nicht einen kreativen Spielmodus überlegt, der besser zum U-Boot-Setting passt? Alles andere ist in dieser Form einfach überflüssig.

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Aquanox Deep Descent ist ab dem 16. Oktober 2020 für PC erhältlich, sowohl als Retail-Fassung, als auch als Download via Steam, GOG oder Epic Games Store. Der Preis liegt bei 30 Euro. Umsetzungen für PS4 und Xbox One sind für einen späteren Zeitpunkt geplant.

Wertung zu Aquanox: Deep Descent (PC)

Wertung:

6/10

Pro & Contra

Immer noch cooles SettingGelungene Unterwasser-AtmosphäreAngenehme U-Boot-Steuerung (mit Maus und Tastatur)Unkomplizierte ActionKoop mit bis zu 4 Spielern möglichAusreichend Schiffstypen und WaffenZuverlässige WegfindungshilfeDrei SchwierigkeitsgradeGünstiger Preis (ca. 30 Euro)

Lahme Story mit schwacher PräsentationÜberwiegend blasse Charaktere, mittelmäßige SprecherUnpraktische Waffenauswahl (Waffen lassen sich nicht verkaufen)Gegner spawnen manchmal aus heiterem HimmelAuf Dauer nerviges Wrack- und KistensuchenKaum Bosskämpfe, Missionen überwiegend eintönigSchwache Soundeffekte, nervige Funksprüche der GegnerOberflächliches Upgradesystem, das kaum Freiheiten erlaubtLinearer Spielablauf ohne EntscheidungsmöglichkeitenKaum denkwürdige SchauplätzeKoop mit Kinderkrankheiten (z.B. mangelnde Übersicht)Überflüssige Deathmatch-Modi mit geringem Umfang

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Author: Laurine Ryan

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Name: Laurine Ryan

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Job: Sales Producer

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